Die Bosch-Gruppe hat den Grundstein für eine neue Produktionsstätte ihres Geschäftsbereichs Thermotechnik in Engels/Russland gelegt. Hier werden ab dem ersten Quartal 2014 wandhängende Heizwertgeräte und Industriekessel der Marken Bosch und Buderus produziert.
Die Bosch-Gruppe hat den Grundstein für eine neue Produktionsstätte ihres Geschäftsbereichs Thermotechnik in Engels/Russland gelegt. Hier werden ab dem ersten Quartal 2014 wandhängende Heizwertgeräte und Industriekessel der Marken Bosch und Buderus produziert. Mehr als 20 Millionen Euro investiert der internationale Technik- und Serviceanbieter am Standort. „Mit dem neuen Fertigungsstandort erfüllen wir den wachsenden Bedarf unserer staatlichen, gewerblichen und privaten Kunden in Russland an zuverlässigen und modernen Heizgeräten der Marken Bosch und Buderus“, sagt Gerhard Pfeifer, Vertreter der Bosch Gruppe in Russland und den GUS-Staaten. Bis 2016 sollen am neuen Standort bis zu 190 Arbeitsplätze entstehen.
Das neue Werk entsteht am bestehenden Bosch Standort in Engels. In der neuen Anlage mit einer Fläche von 8.000 Quadratmetern werden sechs verschiedene Modelle von Drei-Zug-Kesseln im Leistungsbereich zwischen 2,5 und 6,5 Megawatt für industrielle Anwendungen produziert. Ebenfalls zum Produktprogramm gehören mehr als 30 Modelle wandhängender Gasheizwertgeräte der Marken Bosch und Buderus in den Leistungsklassen von 18 bis 35 Kilowatt.
Bosch ist seit 1996 in der rund 850 Kilometer von Moskau entfernten Region Saratow aktiv. Heute arbeiten in Engels 1.500 Mitarbeiter der Unternehmensbereiche Kraftfahrzeugtechnik und Power Tools.
Die ersten Bosch Produkte kamen 1904 auf den russischen Markt. Heute bietet das Unternehmen eine breite Palette hochwertiger Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Kraftfahrzeugtechnik und Ersatzteile, Power Tools, Heiztechnik, Sicherheitssysteme, Verpackungstechnik sowie integrierte Systemlösungen für die Automatisierung von Fertigungsprozessen. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte Bosch in Russland mit mehr als 3.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1 Mrd. Euro.