Von Haushalts- und Elektrogeräten kennen Verbraucher bereits seit Jahren das Energielabel. Farblich angelehnt an das Verkehrsampelprinzip informiert es über den spezifischen Energieverbrauch und lässt anhand der Farbeinstufung die Energieeffizienzklasse auf den ersten Blick erkennen.

Von Haushalts- und Elektrogeräten kennen Verbraucher bereits seit Jahren das Energielabel. Farblich angelehnt an das Verkehrsampelprinzip informiert es über den spezifischen Energieverbrauch und lässt anhand der Farbeinstufung die Energieeffizienzklasse auf den ersten Blick erkennen. Seit dem 1. Januar 2016 werden auch Lüftungsgeräte mit einem Energielabel gekennzeichnet (Ausnahme: kleine Abluftgeräte unter 30 W). Dieses gibt zudem zusätzliche Informationen über den maximalen Luftvolumenstrom und den Schallleistungspegel (LWA) des Gerätes. Die M-WRG-Geräte aus dem Hause Meltem sind in den Varianten mit Feuchte- und/oder CO²-/Mischgas-Sensorik in Energieeffizienzklasse A, die Varianten ohne Sensorik in Klasse B, also im grünen Be-reich, eingestuft.

Bei der Wahl eines Lüftungsgerätes sollten weitere wichtige Aspekte vom Planer oder Bauherrn in Betracht gezogen werden. Es ist hilfreich, auf der Homepage des Herstellers die Produktinformationen (ErP) herunterzuladen und ggf. zu hinterfragen, auf welcher Grundlage der spezifische Energieverbrauch und damit die Energieeffizienzklasse ermittelt wurden. Für dezentrale Lüftungsgeräte ist die DIN EN 13141-8 maßgebend. Nur dann können Geräte verschiedener Hersteller sinnvoll miteinander verglichen werden. Die Kennwerte für die Energieeffizienzklassen der Meltem M-WRG-Geräte wurden durch den TÜV SÜD auf Grundlage der DIN EN 13141-8 ermittelt. Ein weiterer Aspekt ist die nähere Betrachtung des angegebenen Schall-leistungspegels. Da dezentrale Geräte unmittelbar in Wohnräume eingebaut werden, sollten diese nahezu nicht hörbar sein. Hier lohnt ein Blick auf den Bezugsluftvolumenstrom in der Produktinformation (ErP). Es ist ein Unterschied, ob z.B. ein Schallleistungspegel von 43 dB(A) bei einem Luftvolumenstrom von 28 oder 70 m³/h abgestrahlt wird. Der Schalldruckpegel (Lp, A), der tatsächlich im Raum herrscht, ist je nach Raumgröße und Raumabsorption ca. 6 bis 10 dB(A) niedriger. Geräusche durch Drehrichtungsumkehr der Ventilatoren werden z.B. in Schlafräumen oft als störend empfunden. M-WRG-Lüftungsgeräte fördern gleichzeitig Zu- und Abluft, arbeiten ohne Drehrichtungsumkehr und lüften vergleichsweise sehr leise (Lp, A: 15,5 und 24 dB(A) bei 15 bzw. 30 m³/h). Damit eignen sich die Geräte auch zur Installation im Schlafzimmer. Der Schutz vor Außenlärm beim Lüften, verursacht durch Auto-, Flug- und Bahnverkehr nimmt durch naheliegende Wohnbebauung deutlich an Bedeutung zu. Sämtliche M-WRG-Geräte sind bereits serienmäßig Schalldämmlüftungsgeräte. Die Schalldämmung der Geräte (Dn,e,w) beträgt 50 dB.

Ein weiterer Punkt ist die Sicherstellung der Zuführung von sauberer Luft bzw. der ausreichende Luftaustausch. Er wird bei Meltem durch ein dezentrales Gerät für bis zu 40 m² gewährleistet. Aufgrund von leistungsstarken Radialventilatoren sind die Lüftungsgeräte auch in windexponierten Lagen einsetzbar. Die wechselseitige Anströmung des Luftfilters, wie bei Umschaltlüftern üblich, ist hygienisch bedenklich, da Partikel und Schadstoffe aus dem Raum ggf. in diesen zurückgeführt werden. Bei den M-WRG-Geräten erfolgt die Filterung von Außenluft und Abluft getrennt voneinander. Zudem ist eine Auswahl von Luftfiltern verfügbar, die über Aktivkohleschichten Schadgase von Kraftfahrzeugen, Ozon und Stickoxide herausfiltern. Auch Pollen- und Allergikerfilter sind erhältlich. Für den Filterwechsel muss das Gerät nicht aus der Wand gezogen werden. Die Luftfilter lassen sich vom Betreiber ohne Werkzeug mit wenigen Handgriffen schnell und leicht wechseln.

Meltem bietet auch die Variante einer 2Raumlösung, bei der mit einem Gerät zwei Räume be- und entlüftet werden. So können auch die Ablufträume ohne zusätzlichen Aufwand in das dezentrale Lüftungskonzept mit einbezogen werden. Interessant ist diese Lösungsvariante beispielsweise für Appartements mit innenliegendem Bad, Wohnungen im Mehrfamilienhaus sowie Einfamilien- bzw. Reihenhäuser.

Schließlich ist die gestalterische Einbindung der Geräte in den Wohnraum ein erheblicher Faktor. Hier bietet Meltem nicht nur verschiedene Einbauvariantenvarianten und damit für jedes Objekt die passende Lösung an, sondern die Lüftungsgeräte sind auch einfach und montagefreundlich einzubauen. Soll die Lüftung unsichtbar bleiben, eignet sich beispielsweise die Einbauvariante U². Hier verschwindet das Lüftungsgerät beim Einbau komplett in der Wand. Sichtbar bleibt lediglich eine Blende, die individuell gestaltet werden kann. Eine optisch ansprechende Verkleidung des Gerätes ist zudem mit einer dezenten Frontblende oder dem DESIGNframe möglich. Bei letzterem setzt ein Bild oder Foto das Gerät in Szene und macht es so zu einem attraktiven Blickfang.

Meltem Wärmerückgewinnung GmbH & Co. KG, www.meltem.com

 

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