Sowohl national wie international rückt die Qualität des „Lebensmittel Nr. 1“, des Trinkwassers, zunehmend in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. So wurde im letzten Jahr metallisches Blei durch einstimmigen Beschluss auf die SVHC-Liste gesetzt.
Sowohl national wie international rückt die Qualität des „Lebensmittel Nr. 1“, des Trinkwassers, zunehmend in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. So wurde im letzten Jahr metallisches Blei durch einstimmigen Beschluss auf die SVHC-Liste gesetzt, was im Rahmen der „Europäischen Chemikalienverordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe“ genauere Überprüfungen und gegebenenfalls auch Restriktionen mit sich bringen wird. Bereits die Aufnahme in diese Liste führt bei Herstellern, welche bleihaltige Metalle verwenden, zu neuen Meldepflichten. In diesem Zusammenhang lohnt eine genauere Betrachtung der eingesetzten Materialien zunehmend.
Die Mehrschichtverbundrohre der Produktlinie Alpex von Fränkische zeichnen sich durch einen dreischichtigen und technisch wie hygienisch vollkommen unbedenklichen Aufbau aus. Das innere Rohr besteht aus vernetztem Polyethylen (PE-X), welches untrennbar mit einem flexiblen, stumpf verschweißten Aluminiumrohr verbunden ist. Die stumpfe Verschweißung erweist sich bei Verformungen als vorteilhaft, da der homogene Materialquerschnitt die Biegekräfte gleichmäßig aufnehmen kann. Den äußeren Abschluss bildet ein hochwärmestabilisiertes Polyethylen (PE-HD).
Die Grundkörper der Alpex-Fittings, also der Verbindungsstücke, bestehen aus dem Hochleistungskunststoff PPSU sowie bleifreiem und entzinkungsbeständigem Messing, deren Hülsen aus Edelstahl.
Das gesamte System ist durchflussoptimiert und lässt deshalb bis zu 30 Prozent mehr Wasser hindurch. Aufgrund ihrer Materialeigenschaften zeigen sich diese Bauteile inkrustationsfrei (keine mineralischen Ablagerungen) und beständig gegen im Wasser enthaltene Chemikalien sowie gegen Hydrolyse, also die Aufspaltung chemischer Verbindungen durch den Kontakt mit Wasser. Sie sind deshalb uneingeschränkt einsetzbar für sämtliche Trinkwasserqualitäten gemäß der aktuellen TrinwV (Trinkwasserverordnung). Die leichte Verarbeitbarkeit, die Installationssicherheit, die Leckagefunktion sowie die unkomplizierte Verpressung erleichtern die Handhabung der Systemkomponenten und unterstützen Planer wie Ausführende dabei, langlebige, sichere und hygienische Trinkwasserinstallationen zu schaffen.